düsteres Foto eines Waldes vor dunklem Himmel mit weißer Schrift, Titel und Untertitel

"Der grüne Krieg" nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse

Der grüne Krieg von Simone Schlindwein ist für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch nominiert. Mit dem Preis der Leipziger Buchmesse werden seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung geehrt.

Das Buch erscheint am 28. März 2023

"Was wiegt mehr, Artenvielfalt oder Menschenrechte? Und wie ließe sich beides zusammendenken, wenn man das lokale Wissen berücksichtigen würde? Diese Fragen fokussiert das Buch von Simone Schlindwein. Ihre umfassenden Recherchen über Nationalparks im Kongo und in Uganda führen zu unbequemen Einsichten. Dem verklärten Afrika-Bild der Deutschen widmet sie sich dabei ebenso engagiert und kenntnisreich wie der fragwürdigen Förderpolitik westlicher Länder." (Jurybegründung)


Simone Schlindwein, Jahrgang 1980, lebt seit 2008 in Uganda und ist Korrespondentin der Tageszeitung (taz) für die Region der Großen Seen: DR Kongo, Ruanda, Burundi, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Südsudan. Von 2006 bis 2008 war sie u.a. Moskau-Korrespondentin des Spiegel. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Journalistenpreis Der lange Atem sowie dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte sie die Bücher Diktatoren als Türsteher Europas (mit Christian Jakob) und Tatort Kongo (mit Dominic Johnson und Bianca Schmolze).